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Auszug - Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 10.07.2024: Prüfung eines Alternativstandorts für die Weiterentwicklung der Suchthilfe  

 
 
Stadtrat Augsburg
TOP: Ö 31.2
Gremium: Stadtrat Augsburg Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 25.07.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 9:00 - 18:20 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal
Ort: Rathausplatz 2, 86150 Augsburg
ANT/24/11181 Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 10.07.2024: Prüfung eines Alternativstandorts für die Weiterentwicklung der Suchthilfe
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag (öffentlich)
Referent/Initiator:Hintermayr, Frederik / Freund, Florian / Kiefer, Stefan / Wurm, Dirk
Federführend:Dokumente aus der Politik Beteiligt:Referat 7
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Antrag

1. Die Verwaltung wird beauftragt, zu prüfen, welche Bestandteile des für St. Johannes entwickelten Konzepts auch außerhalb der neuen Einrichtung sinnvoll umgesetzt werden können, auch unter Zuhilfenahme bereits bestehender Angebote und Einrichtungen an den vorhanden Standorten, um so den Raumbedarf der neuen Einrichtung zu verringern.

2. Die Verwaltung wird beauftragt, r das geplante neue Aufenthaltsangebot zur Weiterentwicklung der Suchthilfe in Augsburg unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus der in Punkt 1 beantragten Prüfung einen alternativen Standort auf Umsetzung zu prüfen. Dies auch unter der Voraussetzung, dass dort nur ein Konzept in reduzierter Form umsetzbar wäre. Der zu prüfende Alternativstandort soll sich im näheren räumlichen Umfeld zu den etablierten Strukturen in Oberhausen befinden.

3. Die Verwaltung wird beauftragt, konkrete Schritte zur Überplanung des Helmut-Haller-Platzes mit dem Ziel der Neugestaltung zur Schaffung von mehr Aufenthaltsqualität zu unternehmen, einschließlich der Anmeldung der benötigten Finanzmittel zum Doppelhaushalt 2025/26.

4. Die Verwaltung wird beauftragt, das Umfeldmanagement für die möglichen Standorte St. Johannes und den enger zu prüfenden Alternativstandort bzw. die Alternativstandorte unter Berücksichtigung der städtebaulichen Gegebenheiten und deren zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten zu vertiefen und weiterzuentwickeln. Für den Standort St. Johannes wäre insbesondere sicherzustellen, dass der Schoeppler-Park und der Friedensplatz weiterhin für Familien und Kinder uneingeschränkt nutzbar sind.