Auszug - Anfrage von Stadträtin Rasehorn zu antisemitischen Vorfällen im Stadtgebiet  

Anfrage

Stadträtin Rasehorn schildert, die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern habe gemeldet, dass am 08.04.20 Flugblätter in der Augsburger Innenstadt auf die Briefkästen verteilt sowie an Straßenlaternen plakatiert worden seien, deren Inhalt die jüdischen Bürger für Covid-19 verantwortlich mache.

Eine Nachfrage ihrerseits bei der Recherche- und Informationsstelle habe ergeben, dass ca. 50 Meldungen eingingen. Weiter habe die Recherche- und Informationsstelle andere Fälle antisemitischer Handlungen in Augsburg im vergangenen Jahr bestätigt.

Dazu wolle sie wissen, ob dies der Stadt Augsburg bekannt sei, man weitere Erkenntnisse habe und wie man in Zukunft damit umgehen wolle.