Beschluss
I. Der Jugend-, Sozial- und Wohnungsausschuss stellt fest, dass die nachfolgend aufgeführten Berichte die für die Armutsprävention notwendigen Daten umfassend darstellen:
Jahresbericht des Amtes für Soziale Leistungen, Senioren und Menschen mit Behinderung (ASL) als Geschäftsbericht einschließlich der Darstellung seiner vielfältigen existenzsichernden Leistungen sowie Leistungen der Armutsprävention;
Jahresbericht des ASL zur Inanspruchnahme des ÖPNV-Sozialtickets (vgl. BER/22/07991 in der heutigen Sitzung des Jugend-, Sozial- und Wohnungsausschusses);
Sozialbericht der Stadt Augsburg 2017 über die Aktivitäten der gesamten Sozialverwaltung einschließlich des Sozialindex´ und Handlungsempfehlungen;
Sozialmonitoring des Amtes für Statistik und Stadtforschung 2019 einschließlich Fortschreibung des Sozialindex´;
Weitere Veröffentlichungen des Amtes für Statistik und Stadtforschung (z.B. Strukturatlas der Stadt Augsburg 2021, Statistisches Jahrbuch der Stadt Augsburg 2020).
II. Die in der Verantwortung der Sozialverwaltung stehenden Berichte sollen inhaltlich und in der Form der Darstellung weiterentwickelt werden. Insbesondere der nächste Sozialbericht ab dem Jahr 2023 soll sich dem Schwerpunktthema Familie, auch unter Beachtung von Aspekten der Familienarmut, widmen und auf dieses Schwerpunktthema fokussiert werden.
III. Der Jugend-, Sozial und Wohnungsausschuss stellt fest, dass durch die Stadt Augsburg bereits seit vielen Jahren Maßnahmen der Armutsprävention aus dem Berichtswesen der Sozialverwaltung abgeleitet, betrieben, evaluiert, weiterentwickelt und erweitert werden.
Der Antrag der SPD/DIE LINKE - die soziale Fraktion vom 14.04.2022 ist somit geschäftsordnungsmäßig behandelt.
